Gedenkausstellung - Helga Ginevra - Brüche
Die Ausstellung "Brüche - Im Spiegel der Zeit" präsentiert Gemälde sowie Fotos aus dem Leben der 1938 in Weißenfels/Saale geborenen und 1996 in Berlin (Kreuzberg) gestorbenen Künstlerin Helga Ginevra (Weidenbach).
Die Tochter Claudia Weidenbach präsentiert hier, als Kuratorin, eine Auswahl des Werkes von Helga Ginevra, und stellt dieses fotografischen Momentaufnahmen gegenüber. Sie lädt den Betrachter dazu ein, diesen persönlicher Blick zu teilen, und so eine Frau zu würdigen, die alles hinter sich ließ, um endlich unbändig zu sein für die Malerei. Eine deutsch-deutsche Künstlerinnengeschichte.
Geboren in der Novalisstadt Weißenfels, als dritte Tochter von vier Kindern der Familie Zwernemann, wurde Helga in ihrer Heimatstadt, zunächst als mehrfache Wasserskimeisterin, unter den Namen Helga M e l g e s, gefeiert, bevor sie als künstlerische Autodidaktin mit ihrem zweiten Mann, nun als Helga W e i d e n b a c h, in der Saalestadt lebte und erfolgreich arbeitete, bis sie 1977 in der Bildhauerklasse von Wieland Förster als Meisterschülerin an der Akademie der Künste Berlin aufgenommen wurde.
Während ihres Studienaufenthalts in Wien, im März 1980, nutzte sie die Chance der erdrückenden Enge des Landes (DDR) zu entkommen und übersiedelte nach West-Berlin, wo sie ihre künstlerische Idendität als Helga G in e v r a fand. Auf dem Höhepunkt ihres Erfolges und künstlerischen Schaffens verstarb sie überraschend an einem Hirnschlag Ende November 1996.
Lassen Sie uns nun diese außergewöhnliche Frau feiern durch die Betrachtung ihres künstlerischen Kosmos!
#KulturBB
Die Tochter Claudia Weidenbach präsentiert hier, als Kuratorin, eine Auswahl des Werkes von Helga Ginevra, und stellt dieses fotografischen Momentaufnahmen gegenüber. Sie lädt den Betrachter dazu ein, diesen persönlicher Blick zu teilen, und so eine Frau zu würdigen, die alles hinter sich ließ, um endlich unbändig zu sein für die Malerei. Eine deutsch-deutsche Künstlerinnengeschichte.
Geboren in der Novalisstadt Weißenfels, als dritte Tochter von vier Kindern der Familie Zwernemann, wurde Helga in ihrer Heimatstadt, zunächst als mehrfache Wasserskimeisterin, unter den Namen Helga M e l g e s, gefeiert, bevor sie als künstlerische Autodidaktin mit ihrem zweiten Mann, nun als Helga W e i d e n b a c h, in der Saalestadt lebte und erfolgreich arbeitete, bis sie 1977 in der Bildhauerklasse von Wieland Förster als Meisterschülerin an der Akademie der Künste Berlin aufgenommen wurde.
Während ihres Studienaufenthalts in Wien, im März 1980, nutzte sie die Chance der erdrückenden Enge des Landes (DDR) zu entkommen und übersiedelte nach West-Berlin, wo sie ihre künstlerische Idendität als Helga G in e v r a fand. Auf dem Höhepunkt ihres Erfolges und künstlerischen Schaffens verstarb sie überraschend an einem Hirnschlag Ende November 1996.
Lassen Sie uns nun diese außergewöhnliche Frau feiern durch die Betrachtung ihres künstlerischen Kosmos!
#KulturBB
